Aktuell berichten SternTV, das Magazin Stern sowie die zdf-neo Reportage „Die Falschberater“ über den Skandal um Falschberatungen bei der Postbank. Auch in den Medien findet das Thema ein riesiges Echo. Diese Website richtet sich an Geschädigte der Postbank-Finanzberatung und an jeden, der sich vertiefend mit dieser Thematik befassen möchte. Die Seite will vor allem umfassend Zusammenhänge aufzeigen, die dazu führten, dass aus einem ehemaligen Staatsbetrieb ein gieriger Finanzvertrieb wachsen konnte. Im Newsbereich finden Sie die wichtigsten und neuesten Entwicklungen.
Die Postbank entstand 1990 als eigenständiges Unternehmen aus der Deutschen Bundespost und wurde 1995 zu einer Aktiengesellschaft.
Weil allein mit Sparbüchern und dem Verkauf von Briefmarken der Aktienkurs nicht in die Höhe schoss, stieg das Unternehmen ab dem Jahr 2000 in das Aktien- und Fondsgeschäft ein. In der Folge wurde 2002 die Postbank Vermögensberatung AG gegründet.
Es folgen der Börsengang 2004, die Übernahme der Hamelner BHW Gruppe samt des Strukturnetzes im Jahr 2006. Ab 2008 hält die Deutsche Bank große Anteile und wird bis 2012 Mehrheitseigner (93,7% im Jahr 2012).
„2012, also zehn Jahre nach Gründung stellt die Postbank den Geschäftsbetrieb der Vermögensberatung wieder ein.
Wermutstropfen dabei: die Kunden erfahren davon so gut wie nichts“ so Helge Petersen.
Seit der Gründung der Postbank Vermögensberatung AG kommt der ehemalige Staatsbetrieb nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus. In den Medien wurde breit über die Fehlentwicklungen berichtet:
„Die Postbank ließ sich bisher davon nicht beeindrucken und stempelte diese Vorkommnisse als Einzelfälle ab. Denn einen Beweis für systematische provisionsgetriebene Fehlberatung blieben die Medien bisher schuldig“ …
… doch „das Magazin Stern legte in seiner Ausgabe vom 26. September 2013 Beweise vor, die belegen, dass die Postbank Revision bereits 2006 auf Fehlentwicklungen beim Vertrieb der hochriskanten Finanzprodukte hinwies. Dennoch wurden bis 2012 weiterhin Geschlossene Beteiligungen verkauft, obwohl nun bekannt war, dass sie für einen Großteil der Klientel nicht geeignet waren und nicht funktionieren konnten,“ so Petersen.
Das Versprechen der „Freien” Handelsvertreter der Postbank mit geschlossenen Fonds bessere Renditen zu erzielen, als das mit klassischen Produkten möglich wäre, kommt bei vielen Kunden der Postbank gut an. „Aber horrende Provisionen, Totalverlustrisiko, Unternehmerschaft, Ausschüttungen als Darlehen (wenn überhaupt), lange Laufzeiten und der tatsächliche aktuelle Wert der Anlage werden verschwiegen“, sagt Helge Petersen.
„Handelsvertreter werden konnte jeder! Die Vertreter erhielten eine Schnellschulung im Bereich Geschlossener Fonds und anschließend durften sie die spekulativen Produkte mit Totalverlustrisiko an arglose Postbank-Kunden verkaufen. Je risikoreicher das Produkt, desto höher die Provision für die Berater“, so Petersen. Wie mehrere Medien berichten, fehlte es innerhalb der Bank an einem geeigneten Controlling, um eine anlegergerechte Beratung sicher zu stellen. (siehe)
Das bedeutet für eine Vielzahl von Kunden leider, dass sie ein Produkt gekauft haben, das dem Berater und der Bank die höchste Provision einbrachte, aber nur selten zu den Anlagezielen der Kunden passte.
Die Fälle von Anlegern, die vergeblich auf versprochene Ausschüttungen warten und sich betrogen fühlen, häufen sich!
Bilderläuterung (Bild rechts):
1. Situationsanalyse und systematisches Herausarbeiten der Angriffspunkte
2. Systematisches Erfassen der Mandantensituation // Entwicklung strategisches Vorgehen
3. Nutzung und Unterstützung medialen Interesses
4. Starke Verhandlungsposition = überdurchschnittliche Erfolge
Wenn alles verloren scheint, bleibt als letzte Chance der Weg zum Anwalt!
Doch nur wenige Experten können mit einer überdurchschnittlichen Vergleichsquote und einer speziell auf die komplexe Struktur der Finanzprodukte optimierten Research-Abteilung überzeugen!
Die Kanzlei Helge Petersen & Collegen betreut zurzeit mehr als 450 Fälle gegen die Postbank. Viele Mandanten sind überzeugt, dass die Kanzlei ein Experte für die Rückabwicklung rechtswidriger Anlagegeschäfte ist. Seit Jahren kämpft sie gegen die Falschberatung deutscher Kreditinstitute und konnte dabei Vergleiche in Millionenhöhe für ihre Mandanten erstreiten!
Mit unserer Vorgehensweise der progressiven Qualifizierung erzielt die Kanzlei überdurchschnittliche Erfolge. (siehe Grafik rechts):
1. Situationsanalyse und systematisches Herausarbeiten der Angriffspunkte
2. Systematisches Erfassen der Mandantensituation // Entwicklung strategisches Vorgehen
3. Nutzung und Unterstützung medialen Interesses
4. Starke Verhandlungsposition = überdurchschnittliche Erfolge
Website der Kanzlei Helge Petersen & Collegen